Hanns von Gumppenberg
Das teutsche Dichterroß
in allen Gangarten vorgeritten
PROLOG
ZUR FÜNFTEN AUFLAGE
Du alte Musenmähre,
Das hast du wohl selbst nicht gedacht -
Was hat dir Zucker und Ehre
Dein tolles Hopsen gebracht!
Ja ja, die ernsten Leute!
Sie geizen mit ernstem Applaus:
Doch lachen das Gestern und Heute
Immer mit Freuden sie aus.
Viel' Seelen lassen sich drucken,
Nicht viele munden der Welt,
Das Pathos muß sich ducken -
Aber der Spaß gefällt.
AN DEN PEGASUS
Hervor aus deines Goldstalls Rosenduft -
Ein Reiter ruft!
Nur nicht gebäumt! Ich will dich nimmer zwingen
Zu neuen Dingen.
Ein Roß wie du, so fügsam und geduldig,
Ist nichts mehr schuldig.
Ich will, was du gelernt von Kavalieren,
Nur repetieren,
Durch aller Dichterhimmel Herrlichkeiten
Die Schule reiten!
Erst jenes brave, teutsche Zotteltraben
Der alten Knaben,
Dann englisch eleganter, leichten Schwung,
Galopp und Sprung,
Den span'schen Tritt, die Volten kreuz und quer,
Und was da mehr,
Die Hetze dann, der Sporen wüsten Lohn -
Du weißt ja schon!
Hast du's besorgt, geplagter armer Schlucker,
Dann kriegst du Zucker.
ABENDLIED
Mein Schifflein ruht im Hafen
Zu schauernder Abendstund',
Ein Posthorn tönt verschlafen
Aus kühlem Buchengrund;
Es rauschen so prächtig die Wälder,
Da wird mir die Seele so weit -
Die Muttergottes kommt über die Felder
Im glitzernden Sternenkleid.
nach Joseph Frhr. von Eichendorff
NÄCHTLICHER GANG
An dem öden Schilfgestade
Streift der finst're Jäger hin,
Denkt nicht mehr an Himmelsgnade,
Brütet schwarzen Höllensinn.
Manchmal schielt mit krassem Lachen
Er nach seiner Büchse Lauf:
Mitternächt'ge Donner krachen,
Und verzweifelnd schreit er auf!
Ach, er hat sein Lieb verloren,
Und sein Herz ist todeswund;
Trauernd, mit gesenkten Ohren
Schleicht ihm nach sein dunkler Hund.
nach Nikolaus Lenau
SCHWERER UNGLÜCKSFALL
Urahne, Großmutter, Mutter und Kind
Sitzen nebeneinander vorm Ururspind
Auf dem Urstuhl, Großmutterstuhl, Mutterstuhl, Stühlchen.
Das Kind spricht: "Ich lob' mir mein Kinderspielchen."
Die Mutter: "Ich bin so voll Mutterglück."
Großmutter: "Den Großmutterstrumpf ich strick'."
Urahne: "Mir ist so urahnungsvoll -"
Da stürzt das Spind mit Donnergeroll!
Erschlagen sind vom Ururspind
Urahne, Großmutter, Mutter und Kind.
nach Gustav Schwab
IM STÜBCHEN BEIM LIEBCHEN
Sieh, im Gemächelchen
Alle die Sächelchen
Rings in den Fächelchen
Bis an das Dächelchen -
Ach, ach, ach, ächelchen!
Was für ein Ställchen
Hat mein Mamsellchen,
Gesellchen, Margellchen!
Alle die Zellchen
Und die Gestellchen,
All' die unzähl'gen
Kryställchen, Pastellchen,
Deckchen und Fellchen!
Welch' ein Pêle-Mêle'chen!
Was hat das Mädelchen
Alles für Fädelchen,
Nädelchen, Rädelchen,
Schädelpomädelchen!
All' die Paketchen
Und Kettchen und Blättchen
Und Amulettchen
Von meinem Nettchen!
In Lädchen, auf Brettchen
Corsettchen, Chemisettchen,
Und Bettchen, Spinettchen
Auf dem Parkettchen!
Und was für Kästchen,
Quästchen und Restchen
Von Tänzchen und Festchen
Schmücken das Nestchen!
Ach, und die Nischchen,
Tischchen und Wischchen,
Dazwischchen Goldfischchen!
Alle die Schnipfelchen,
Zipfelchen, Tüpfelchen,
Alle die Wickelchen,
Zwickelchen, Strickelchen!
Und Perpendikelchen
Ticken ihr Tickelchen
Dreien Karnickelchen,
Herzigen Dickelchen,
Und einem Zickelchen.
Aber das Krönchen
Ist doch dein Persönchen:
Aphrodité'chen
Vom Köpfchen zum Zehchen!
Ach, und die Löckelchen
Vorn an den Bäckelchen,
Hinten am Näckelchen -
Neckische Geckelchen,
Niedliche Schneckelchen,
Winzige Döckelchen,
Hühnchen und Göckelchen ,
Flimmernd wie Flöckelchen,
Klingend wie Glöckelchen,
Goldige Dingelchen,
Schleckige Züngelchen,
Schlängelnde Schlingelchen,
Ringelchen, Kringelchen!
nach Friedrich Rückert
PRINZESSIN TRUDE
Ich bin die Prinzessin Trude
Und wohne im Drudenhain -
Komm' mit, du schöner Jude!
Wir wollen selig sein.
Ich bin die Prinzessin Trude
Und wohne im Drudenwald:
Komm' mit auf meine Bude!
Hier außen ist's viel zu kalt.
Wir wollen küssen und scherzen
Wie du nie gescherzt und geküßt,
Ich will dich kosen und herzen,
Als wärst du ein frommer Christ!
Ich habe die weißesten Brüste,
Ich hab' auch das goldenste Haar,
Ich kenne die heimlichsten Lüste
So zaub'risch und wunderbar..
Ich bin die Prinzessin Trude
Und wohne im Drudenwald -
Komm' mit, du schöner Jude!
Hier außen ist's wirklich zu kalt.
nach Heinrich Heine
DAS GALGENLIED
(In der kalten Hopserweis)
Die Nacht ist trüb und trostlos,
Die Nacht ist schaurig und stumm;
Wir seufzen und ringen die Hände,
Und stolpern klagend herum.
Es spielt auf der Galgenwiese
Der gelbe Mondenglanz,
Dort knixen und hopsen die Geister
Im quirlenden Nebeltanz.
Feinsliebchen, wir wollen uns hängen,
So wie es der Liebe Brauch:
Und morgen Nacht, Feinsliebchen,
Da knixen und hopsen wir auch.
nach Heinrich Heine
MORITZ
Seh' ich einen jungen Freier,
Wird mir immer unerquicklich
Wie bei einer Leichenfeier;
Aber Moritz ist sehr glücklich.
Stolzbefrackt am Traualtare
Läßt er heute sich beschauen,
Denn er glaubt, reelle Ware
Sei'n die wunderschönen Frauen.
Frisch gekauft im ersten Vorwitz
Sind sie zum Entzücken freilich:
Aber später, armer Moritz -
Später werden sie abscheulich.
nach Heinrich Heine
SCHLANGENRINGELREIME
Der Wind durchfährt die Gassen,
Die Wolken durchfährt der Blitz -
Ich sitze hier verlassen,
Verlassen hier ich sitz'.
Der Wind durchfährt die Gassen,
Der Blitz das Wolkenrevier -
Ich sitze hier verlassen,
Verlassen sitz' ich hier.
O Wind, Blitz, Wolken, Gassen,
Ihr seid kein Trost für mich!
Ich sitze hier verlassen,
Hier sitz' - verlassen - ich.
nach Heinrich Heine
BALLADE
Das ist der alte, traurige Traum,
Wir sitzen unter der Linde,
Dein kahles Köpfchen faßt es kaum,
Daß ich so hold dich finde.
Und leise seufzt dein wurmiger Mund:
Ich bin doch schon angemodert -
O sage mir, warum jetzund
Dein krankes Herz noch lodert?
Es haben von meinen Wangen bereits
Zwei hungrige Ratten gefressen:
Und du, du willst mich deinerseits
Noch immer nicht vergessen?
O sag' mir, bleicher Heinerich,
Ich bin doch im Grab gelegen,
Und doch noch immer liebst du mich -
Ich frage dich: weswegen?
Und ich entgegne dir gequält:
Mir fehlen zum Buch der Lieder
Noch sieben Nummern wohlgezählt -
Drum lieb' ich dich schon wieder.
nach Heinrich Heine
DER FRÜHLINGSABEND
Du weicher Frühlingsabend,
Wie hab' ich dich so gern!
Nur hier eine weiche Wolke,
Und dort ein warmer Stern.
Wie warmer Himmelsodem
Wehet so weich die Luft,
Es steigt aus weichen Thalen
Ein warmer Veilchenduft.
Ich möcht ein Lied ersinnen,
Das dieser Weiche gleich,
Und kann den Klang nicht finden
So wunderbutterweich!
nach Emanuel Geibel
KÖNIG DONALDS ZUNGE
König Donald, schau' nicht immer voran,
Schau um dich links und rechts -
Schon sank dein letzter Panzermann
Im Föhnsturm des Gefechts!
König Donald schaut nicht hin noch her,
Und jetzt wär's all' zu spät:
König Helge mit gezücktem Speer
Als Sieger vor ihm steht.
Da wallte Donalds Nordmannssinn -
Er bat nicht für sein Loos,
Er bäumte hochauf das Löwenkinn
Und bleckte die Zunge bloß!
Wohl lag er schnell vom rächenden Stich
Durchstoßen und hingestreckt,
Doch ob ihm der Athem des Lebens entwich:
Seine Zunge, die blieb gebleckt!
Wohl eilte heran König Helge's Sohn
Und schlug mit Zornesblick:
Doch der Heldenzunge Todeshohn
Wich keinen Zoll zurück.
Wohl sprangen herzu die Mannen all'
Mit tobendem Lärmen und Schrei'n -
Trotz Fingerdruck und Fäusteprall
Die Zunge, die wollt' nicht hinein.
Und als man den Sarg im Siegeszug
Hinführte durchs festliche Thor,
Hing blauschwarz zwischen dem Bleigefug'
Die trotzige Zunge hervor.
Wie braust der Jubel so donnernd laut!
König Helgen nicht laut genung:
Er reitet finsteren Blicks, und schaut
Auf König Donalds Zung'.
nach Moritz Graf Strachwitz
AUGENRAUB
Hoch ruht die Bergeshalde,
Darunter ruht der Wind,
Die Zweige hangen herunter,
Darunter ruht ein Kind.
Sie sitzt im Thymiane,
Sie sitzt in lauter Duft,
Sie sitzt im Fliegenschwarme
Und schaut nur in die Luft.
Die Lerchen lachen von ferne -
Wer hätt' es nur geglaubt?
Sie hat die grünen Augen
Der Waldesfee geraubt.
nach Theodor Storm
DAS MINNERLEIN
Es war ein ärmstes Minnerlein
Im Herzen sterbekrank:
Ihm bot die Allerliebste sein
Nicht Gruß noch Habedank.
Sie war so hart wie Kieselstein,
Ach! wollt' ihn nicht versteh'n -
O weh! du ärmstes Minnerlein,
Jetzt ist's um dich gescheh'n!
Er schlich so trüb von Haus zu Haus -
"Gott Herre, dich erbarm'!
Kommt denn kein Mägdlein, ach! heraus
Und schließt mich in den Arm?"
Horch, horch! da pocht's ans Fensterlein,
Wink, wink! mit weißer Hand -
Schau, schau, du kluges Minnerlein:
Mägdlein gibt's mehr im Land!
Die Zweite lieben Kuß ihm bot,
Das schuf der Ersten Gram:
Drum weint' sie sich die Äuglein rot,
Bis daß er wiederkam.
Nun wußt' er nicht mehr aus und ein,
Welch' Mägdlein süßer sei -
Juchhe, du kühnes Minnerlein:
Jetzt hast du ihrer zwei!
nach Julius Wolff
MAILIED
Boten sendet uns der Mai,
Ob wir's nicht vergaßen -
Tandaradei! zum Ringelreih!
Ruft's in allen Straßen.
Spielmann, wirf die Geig' an's Kinn -
Horch' doch, liebes Magedin!
din derin
din din.
Leg' dich doch an meine Brust -
Will dich dort schon halten:
An der Jungen Koselust
Letzen sich die Alten!
Hüpfefuß hat Hüpfesinn -
Hupf' doch, liebes Magedin!
din derin
din din!
Halt! den Kuß noch, Mündel rot,
Darfst du nicht versagen,
Wirst die kleine Schmatzenot
Nicht der Mutter klagen!
Schmatze her und schmatze hin -
Lach' doch, liebes Magedin!
din derin
din din!
nach Julius Wolff
WASSERTOPF UND DECKEL
Unter den Zweigen in schwüler Nacht
Dacht ich an scherzende Küsse:
Siedete mir im Kopf mit Macht
Brodelnde, brausende Süße.
Siedet im Topfe ein Wässerlein fein,
Bleibt der Deckel nicht liegen -
O wie flott in die Lüfte hinein
Ließ ich mein Strohhütlein fliegen!
Ob sich der Deckel zum Topf erkor
Anderen Kopf - kann ich's wissen?
Da ich lange den Kopf verlor,
Kann ich das Deckelchen missen!
nach Paul Heyse
ROSA VON AWEIN
Die hehrste Dame in dem Land ist Rosa von Awein,
Und mein ist sie mit Herz und Hand, und soll es ewig sein!
Am Lindenbaum im Abendgold fand ich die süße Maid,
Sie selbst so sanft und mild und hold wie gold'ne Abendzeit;
O Maid - so sprach ich - in dem Kahn auf blauer See Euch wiegt:
Wie lieblich, wenn auf leiser Bahn Ihr durch die Wellen fliegt!
"Will mich nicht wiegen auf blauer See, noch auf der Wellen Schaum:
Es bannt mich in der Linde Näh', weiß nicht, welch' tiefer
Traum."
O Maid, kommt auf die Hünengruft, wo die wilde Rose steht:
Wie lieblich, wenn ihr milder Duft im Abendwinde weht!
"Nicht zieht mich von der Linde fort der Hünenrose Flor:
Mir ist, ich find' an diesem Ort ein Kleinod, das ich verlor."
Weil hier zuerst du mich erkorst, drum ist das Geh'n dir leid:
Das Kleinod, das du hier verlorst - ist's nicht dein Herz, o Maid?
Da ward sie still, da ward sie rot und senkte die Wimper fein,
Und lächelnd sie die Hand mir bot: "So mag es, Ritter, sein."
Die hehrste Dame in dem Land ist Rosa von Awein,
Am Lindenbaum mit Herz und Hand im gold'nen Abendschein!
nach Felix Dahn
TRUPPENEINZUG NACH DEM MANÖVER
Wer kommt? wer?
Sie ziehen daher,
Sie rücken ein
Durchs Brandenburger Thor herein -
Hurra! dreizehn Regimenter,
Lauter Herrgottsakermenter,
Eins zwei, eins zwei, Schritt und Tritt!
Allpreußenherzen marschieren mit.
Hut ab! Hurra ohne End' -
Vivat hoch das Leibregiment!
Füsiliere, Grenadiere,
Kavallerie dann - schöne Thiere!
Leutenants von Itzenplitz
Grüßen mit der Sporenspitz'.
Vierundzwanziger, Fünfundzwanziger,
Meckelnburger, Hamburger, Danziger,
Zweiunddreißiger, Dreiunddreißiger -
Vierunddreißiger waren noch fleißiger,
Schwitzten im Sande tapfer und brav,
Einen sogar der Hitzschlag traf -
Haben wir's nicht gestern gelesen?
Aber die Andern, die sind genesen.
- Hunderttausend auf Zehenspitzen
Spähen nach den Itzenplitzen.
Wer kommt ? wer?
Achtziger, Neunundneunziger,
Uckermärker -
Die sind noch stärker!
Knoten und Knüppel -
Conferantur: Schanzen von Düppel!
Lösten sich ewig von jeder Sünde
Bei Fohlenkoppel und Angermünde.
Wer kommt jetzt? - 'samster Diener -
Hurra! das sind die Berliner!
Werfen die Beine federleicht,
Tragen den Schnurrbart "es ist erreicht",
Und dazu noch Veilchensträuße
- Schnell den Berlinern eine Weiße!
Was! noch immer wehen die Tücher?
Ja freilich! jetzt kommen die Oderbrücher!
Keine Verknatt'rer und Pulververschlemmer,
Lauter treffsichere Eisenhämmer,
Durchgedrückt die Knochen am Knie
Für Preußens Größe, pour la patrie!
Und zuletzt? ich habe die Ehre!
Da sind noch die Herren Ingenieure
Zwischen rothen und todten Husaren,
Wumdibumpauken und Kraftfanfaren.
Halt!!
Vor des alten Fritzens Erzgestalt.
Aber der dreht im Sattel sich um:
"Merci, Messieurs! das ist mir zu dumm."
nach Theodor Fontane
FRAGEN
Ich stand auf grüner Halde,
Ich stand so still...
Was wohl im grünen Walde
Die Tanne will?
Da haucht aus grünem Walde
Der Wind mir zu:
"Du Mann auf grüner Halde -
Was willst denn du?"
nach Martin Greif
DER KNABE VON TIROL
Du kamst doch sonst so seelenfroh
Von deinen Bergen her:
Was macht dir denn mit einem so
Das junge Herze schwer?
O weh, ach weh, dir ist nicht wohl,
Du holder Knabe von Tirol!
Die Mägdlein kennen nimmer dich,
Und keinem machst du's recht,
Es fehlt dir sicher innerlich,
Und sonst auch geht dir's schlecht;
Weh, weh im dünnen Camisol,
Du holder Knabe von Tirol!
Ach, deine Lippen rot und jung,
Sie finden keinen Kuß,
So drückst du dich mit scheuem Sprung
Durch kalten Regenguß.
Komm', komm'! komm' unter's Parasol,
Du holder Knabe von Tirol!
Du tust mir so von Herzen leid,
Ich kann dich gar nicht sehn,
Ich möcht' in meiner Traurigkeit
Für dich zu Grabe gehn!
O weh, ach weh! wie welk der Kohl -
Fahr' wohl, du Knabe von Tirol!
nach Martin Greif
REINEMACHEN
Erst zum Schinder
Die mit dem Zylinder!
Dann totgedroschen
Die mit den Galoschen!
Was muckerbeflissen,
In's Müllfaß geschmissen!
Zerbläut elendig,
Was nicht wurzelständig!
Die Dämmerungsgeister
Ertränkt in Kleister,
Die in Wolken schwärmen,
Gehenkt an den eigenen Blähungsdärmen!
Wer noch übrig ist dann,
Der ist mein Mann:
Forsch und wacker
Bestell' er den Acker
Und such' sich ein redliches Frankenbett!
Dann hat er das Glück komplett.
nach Michael Georg Conrad
TRAGOEDIE
1.
Die Treppe -
Die Schleppe -
Das Tuch..
O Fluch!
Aus Ketten
Sich retten?
Vorbei..
Es sei!
2.
Oho!
Wieso?
Ja freilich -
Erst neulich!
Da drüben
Zu lieben-
Ein Wort..
Dann fort.
3.
Schenk' ein!
"Ach nein".
Getrunken -
Gesunken.
Jetzt Puder.
Ein Luder.
Ah bah-
Haha!
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