Eckhard Henscheid
Geboren 1941 in Amberg (Oberpfalz); Studium der Literaturwissenschaft, lebt heute in Frankfurt a. M., Amberg und Arosa in der Schweiz. Henscheid gründete zusammen mit R. Gernhardt, F.W. Bernstein, C. Poth, F.K. Waechter, B. Eilert und H. Traxler die legendäre "Neue Frankfurter Schule", deren Publikationsorgan das Satiremagazin "Titanic" wurde. Charakteristisch für Henscheids Werk ist - weit hinaus über seinen Kampf gegen das 'Dummdeutsche' in jeder Form - die erstaunliche Vielzahl der Gattungen und Genres: Lyrik, Erzählungen, Romane, Märchen, Satiren, Essays, Nonsensdichtung, Polemiken und Glossen, Literatur-, Kunst- und Musikkritik.
Werktitel in Auswahl: Trilogie des laufenden Schwachsinns (erstmals 1973), Dummdeutsch (1985), Helmut Kohl. Biographie einer Jugend (1985), Frau Killermann greift ein (1985), Maria Schnee (1988), Kulturgeschichte der Mißverständnisse (1997), 10:9 für Stroh (1998), Jahrhundert der Obszönität (2000).
Herrmann Burrger
Parodie auf die Kritiken Marcel Reich-Ranickis. Henscheid bezieht sich hier nicht zuletzt auf dessen umfängliche Besprechung von Hermann Burgers Roman Die künstliche Mutter.
Quelle: Eckhard Henscheid, Herrmann Burrger, (Auszug) aus: Frau Killermann greift ein. Copyright by Haffmanns Verlag AG Zürich.
Aus: Die Mätresse des Bischofs
Parodie auf die Fernsehserie »Pfarrer Sommerauer antwortet«,
eine bis 1978 vom Deutschen Fernsehen ausgestrahlte Sendung zur
'Lebenshilfe'.
Quelle: Eckhard Henscheid,
Die Mätresse des Bischofs (Auszug), aus:
Romantrilogie - Sonderausgabe,
Copyright 1995 by Haffmanns Verlag AG Zürich.
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