Karl Hoche
1936 in Schreckstein/CSR geboren. Lebt in München. 1956 Abitur in München; 1961/62 Fulbright-Stipendiat in den USA; 1968 Abschluß des Jurastudiums.
Während der Studienzeit
Mitbegründer, Darsteller und Texter des Studentenkabaretts "Die Stichlinge"; weiterhin Texter für die Kabaretts "Das Kom(m)ödchen" und die "Lach- und Schießgesellschaft".
Hoche erhielt 1976 den Förderpreis für deutschsprachige Satire, verliehen vom „Verein zur Förderung deutschsprachiger Satire e. V.", dessen Vorsitzender und einziges Mitglied
er ist.
Veröffentlichungen (unter anderem): Schreibmaschinentypen und andere Parodien (1972), Das Hoche Lied. Satiren und Parodien (1976), Die Lage war noch nie so ernst (1984), In diesem unserem Lande.
Eine Geschichte der Bundesrepublik in ihren Bildern (1997).
Heinrich Böll
Die Parodie auf Heinrich Bölls Roman Ansichten eines Clowns (1963) ist ein Beispiel aus der Serie Kann man heute noch Romane schreiben? Zehn bekannte Autoren schufen den Roman 'Hans und Grete'.
Quelle: Karl Hoche, Schreibmaschinentypen und andere Parodien, München 1972. Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Autors.
Die Sache mit Zahrnt
Vorlage ist hier das einst bekannte Werk Die Sache mit Gott - Die protestantische Theologie im 20. Jahrhundert (1966) des Theologen Heinz Zahrnt.
Quelle: Karl Hoche, Schreibmaschinentypen und andere Parodien, München 1972. Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Autors.
Das Kollektiv 'Rotzjunge'
Parodie auf gewisse 'linke' Uni-Infos aus der Zeit kurz nach 1968. Das Beispiel stammt aus der Reihe Der TeBe-Taschenkalender im Widerstreit der Meinungen.
Quelle: Karl Hoche, Das Hoche Lied. Satiren und Parodien, Wien/Hamburg 1976. Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Autors.
Der kleine Unterschleif - Nach Alice Schwarzer
Hoche parodiert hier die Arbeit der Feministin Alice Schwarzer Der kleine Unterschied und seine großen Folgen (1975).
Quelle: Karl Hoche, Das Hoche Lied. Satiren und Parodien, Wien/Hamburg 1976. Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Autors.
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